VAA on Tour

VAA  on Tour

Wenn Sie Vorschläge oder Anregungen für Besichtigungen haben, die aus architektonischer Sicht von Interesse sein könnten, sprechen Sie uns bitte an: Kontakt

Für das Jahr 2016 planen wir weitere Touren wie beispielsweise zur Baustelle der Moschee in Köln, welche vom Architekten Paul Böhm entworfen wurde oder einen Besuch des Museums MARTA in Herford, Architekt Frank Gehry – wir werden Sie an dieser Stelle auf dem Laufenden halten.

Foto links: Koelner Zentralmoschee Januar 2013 © Pappnaas666/Wikimedia
Foto rechts: MARTa Herford Eingangsbereich © Ludger1961/Wikimedia

VAA on Tour – Ein Highlight für alle Fussballfans

Die VAA hatte zu einer weiteren Veranstaltung in ihrer Reihe VAA – on Tour – eingeladen. In Dortmund besichtigten wir am 27.9.2014 zwei interessante Projekte: den Signal Iduna Park, die Spielstätte des BVB 09 und das Projekt S.E.A. House am Phoenixsee.

Wann hat man schon einmal die Gelegenheit, hinter die Kulissen eines Fußballstadions zu blicken? Die VAA hatte Ihnen diese Möglichkeit geboten, die Wirkungsstätte der Mannschaft des BVB 09 hautnah zu erleben,was sicherlich nicht nur für Fussballfans ein tolles Erlebnis war. Auch das Projekt S.E.A.HOUSE am Pheonixsee ist ein ganz besonderes Projekt. Die Anlage des künstlichen Sees ist das Ergebnis einer radikalen Umstrukturierung einer ehemaligen Industriebrache. An beiden Projekten ist das Büro Drahtler Architekten unseres Kollegen Ulrich Drahtler maßgeblich beteiligt. Von ihm kam auch der Vorschlag, uns beide Projekte einmal näher zu bringen. Im Stadion erwartete uns eine sachkundige Führung von etwa einer Stunde. Am Phoenix See hat Kollege Drahtler danach sein Projekt S.E.A.HOUSE vorgestellt. Ablauf ebenfalls ca. eine Stunde. Anschließend ließ man das Erlebte in einem Café am See beim Plausch mit den KollegInnen ausklingen.

Fotos: U.D. + D.S.
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VAA on Tour – in Köln bei Jan von Werth im Sartory Saal

Einen unterhaltsamen Fastelovendsabend erlebten einige Mitglieder der VAA bei der Kostümsitzung des Reitercorps „Jan von Werth“ am 15. Februar 2014 im Sartory Saal in Köln. 

Das mitreißende Programm bot für Jeden etwas. Zu den Highlights des Abends gehörten Marc Metzger „dä Blötschkopp“, Bernd Stelter und die Kultband Brings, die mit einem furiosen Finale den Gästen ordentlich einheizte.

24.2.2014/D.S.
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VAA on Tour – Rheinauhafen

An einem sonnigen Spätsommertag besichtigten die Mitglieder des VAA den Kölner Rheinauhafen unter der Leitung der Kölner Stadt- und Architekturführerin Dipl.-Ing. Ana Maria Bermejo.

Im Rahmen dieses Rundganges über eine ehemalige Industriebrache vom Schokoladenmuseum zu den ca. 60 Meter hohen Kranhäusern, entlang des Siebengebirges (Name einer Gebäudegruppe) und verschiedener ehemaliger Speichergebäude zur Hafenverwaltung und zurück, erhielten die Mitglieder der VAA eine Fülle von Hintergrundinformationen über das Wohnen, Arbeiten und Handeln im neuen prominenten Quartier am Rhein.

In geselliger Runde fachsimpelte man gemeinsam über technische Daten und konstruktive Details. Anhand historischer Darstellungen, Pläne und Fotos wurde die städtebauliche und architektonische Metamorphose des Hafens und insbesondere seiner verschiedenen Speichergebäuden vom Lagerhaus zum attraktiven Wohn-, Arbeits- und Handelsort ausführlich erläutert. Die wieder einmal lohnende und informative Veranstaltung für die Mitglieder fand ihren entspannenden Ausklang beim Informationsaustausch und einem Glas Kölsch mit Blick auf den Rhein. Über diese Veranstaltung wird in einer der nächsten DAB Ausgaben noch im Detail berichtet.

Foto: Eric Wollesen
AK1
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VAA besucht Ausstellung „Mies 1:1“

Angeregt durch diverse Publikationen, wurde ein mehrheitlicher Besuchstermin, welcher mit einer Fachführung verbunden war, per Internet-Abstimmung für Mitglieder und Interessierte gefunden.

Diese besichtigten in Krefeld das begehbare 1:1 Architekturmodell eines Golf Club Hauses des bekannten Bauhausarchitekten Ludwig Mies van der Rohe.

Das langgestreckte eingeschossige Gebäude wurde auf der Kuppe des Egelsbergs im Landschaftsschutzgebiet etwa 300 m vom ursprünglich geplanten Ort errichtet. Weltweit hat es ein solches Projekt, einen umgebauten Entwurf am Originalstandort räumlich erfahrbar zu machen, noch nicht gegeben. Alle tragenden Eisenbetonwände wurden aus weiß gestrichenen Holzwänden dargestellt, Verglasung und Details wie die Nebenbereiche wurden nur angedeutet. Diese, für die damalige Zeit, ungewöhnliche Großzügigkeit der Raumbemessungen, beeindruckte auch die Verbandskollegen. Das Modell wird nach dem 27. Oktober wieder zurückgebaut und das Baumaterial, das dann sechs Monate lang ein Mies-Modell war, wird Architektur- und Designstudenten aus Aachen und Krefeld zur Planung und Realisierung von pavillonartigen Bauten zur Verfügung gestellt.

Es ist nicht ausgeschlossen, dass ein erneuter Besuch mit einer angebotenen Sonderveranstaltung im Rahmen eines der zahlreichen Kulturangebote verknüpft wird. Eine Einsicht hierüber wird empfohlen: www.projektmik.com 

Zu beachten bei einem Besuch ist, dass ein kleiner Spaziergang von einer Viertelstunde hin und zurück einzuplanen ist, was das Erlebnis eigentlich jedoch noch steigert. Die Einbindung des Baukörpers in die Landschaft ist erst zu Fuß richtig er„fahrbar“!

Abschließend bleibt die Empfehlung der VAA: Zur Nachahmung absolut geeignet!

AK1
8.8.2013
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Führung „Der Dom von unten“ – die Zweite

Dom

Die VAA – on Tour hat sich wieder am Haupteingang des Kölner Doms getroffen, allerdings nicht, um wie zu vermuten, den Kölner Dom oberirdisch zu besuchen, sondern um dieses Mal die Räumlichkeiten zu besichtigen, die verborgen in Keller zu finden sind und seit Jahren ausgegraben werden.

Dies ist die zweite Führung, die auf Grund des Erfolges der völlig ausgebuchten Führung im vergangenen Jahr durchführen.

Die Führung der Dombauhütte, die den Rundgang unter den Dom mit einem sehr engagierten Vortag begleitet hatte, schilderte den Werdegang zur Entstehung der Gründung des Doms und den vielseitigen Funden besonders eindrucksvoll und begeisternd. Die Erläuterungen wurden mit vielen Geschichten zu den jahrelangen Ausgrabungen begleitet, die so faszinierend waren und wohl so wahrscheinlich in keinem Buch nachzulesen sind.

Für alle Beteiligten war sehr, beindruckend, dass bereits in früheren Zeiten viele Baumaterialen von Abrissen der an diesem Platz vorhandenen Gebäude beim Bau bzw. Gründungen des Kölner Doms wieder verwendet wurden.

Alle KollegInnen, die den Rundgang miterleben konnten, waren fasziniert und begeistert, die umfangreichen Gründungen, Funde aus der Entstehungszeit sowie die Räumlichkeiten auf sich wirken zu lassen.

Foto: © lioneltitu/freeimages.com
Dorothea Speer
Wolfgang Schindler
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VAA - on Tour im Juli 2015, Sanierung der Bühnen Köln

Die VAA hat eine weitere Veranstaltung in der beliebten Reihe VAA – on Tour durchgeführt. Wir hatten eingeladen zu einer Besichtigung mit fachkundiger Führung der Baustelle – Sanierung der Bühnen Köln
 

Das unter Denkmalschutz stehende Bauwerk der Kölner Oper wurde 1957 und 1962 von dem Architekten Wilhelm Riphahn gebaut und wird heute nach den Plänen der Architekten HPP- Hentrich-Petschnigg Partner- bis Ende 2015 generalsaniert und renoviert.

Die Führung  über die Baustelle hat freundlicherweise ein Mitarbeiter des Projektbüros der Bühnen Köln überommen.

Nachstehend ein Link zur Webseite der  Oper in Köln: http://sanierung.buehnenkoeln.de/videos.html, auf der auch einige Videos , die auf der Führung leider nicht gezeigt werden konnten, angesehen werden können.




Fotos E.W. u. D.S.

 

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